Erster Bürgermeister bei Bevölkerungsschutz

Dem Bevölkerungs- und Katastrophenschutz hatte Pforzheims Erster Bürgermeister Roger Heidt seinen diesjährigen „Tag als Feuerwehrmann“ gewidmet.

In der Hauptfeuerwache informierte sich Heidt über aktuelle Fragen der Feuerwehr Pforzheim und über den Stand des elektronisch verfügbaren Katastropheneinsatzplanes. Weitere Station war der Führungsstandort des Verwaltungsstabs im 2. Untergeschoss des Neuen Rathauses mit seiner EDV-Ausstattung. Hier laufen die administrativen Fäden der Stadt im Einsatzfall zusammen.

Auf dem Katastrophenschutz-Übungsgelände Hohberg im Norden der Stadt erläuterte Ralph Zimmermann, stellvertretender Amtsleiter des Fachamtes Feuerwehr, die dort bereits umgesetzten Baumaßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur. Die Übungsmöglichkeiten sollen durch zusätzliche Übungsobjekte erweitert werden. Das verkehrsgünstig gelegene Trainingsgelände steht Feuerwehr, Deutschem Rotem Kreuz, Technischem Hilfswerk aus Pforzheim und dem Enzkreis für die praktische Ausbildung zur Verfügung.

In der Unterkunft des Ortsvereins stellten Holger Ludwig und Franz Weiss vom DRK Pforzheim die Einsatzmöglichkeiten der vom Land beschafften Fahrzeuge für den Bevölkerungsschutz sachkundig vor. Die Stadt Pforzheim hat die Ausstattung auf das Niveau eines Rettungswagens erweitert. Weitere Ergänzungsausstattung, beschafft durch den Ortsverein ermöglicht die Überwachung von intensivpflichtigen Patienten vor Ort.

In der Carl- Hölzle-Straße sind alle Helfer und Fahrzeuge der 1. Einsatzeinheit des Bevölkerungsschutzes vorbildlich untergebracht.

Technik zum Anfassen gab es in der Pforzheimer Dienststelle der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk. Dicke Brocken von 137 Tonnen könnten mit den dort vorhandenen Hebekissen der schweren Bergungsausstattung bewegt werden. Die umfangreiche Technikausstattung des Gerätekraftwagens, dem Baumarkt auf Rädern des THW, weckte das Interesse des für Brand-, Bevölkerungs- und Katastrophenschutz zuständigen Bürgermeisters.

Wie wichtig der Bevölkerungsschutz ist, zeigte sich beim Starkregen am 1. Juni 2013, betonte Heidt. „Hier arbeiteten Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz und Technisches Hilfswerk Hand in Hand vorbildlich zusammen.


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