14.03.2017, von Frank Winterfeldt

Erster Bürgermeister Dirk Büscher besucht DRK und THW

Erster Bürgermeister Dirk Büscher, seit Herbst letzten Jahres in der Stadt Pforzheim für den Brand- und Katastrophenschutz verantwortlich, informierte sich aus erster Hand bei den freiwilligen Helferinnen und Helfer bei Deutschem Roten Kreuz und Technischem Hilfswerk.

Begleitet wurde Dirk Büscher vom Leiter des Fachamtes Feuerwehr, Bevölkerungs- und Katastrophenschutz, Sebastian Fischer. Der Informationsbesuch von Erstem Bürgermeister Dirk Büscher startete an der Carl- Hölzle-Str. 1. An diesem Standort ist die komplette 1. Einsatzeinheit Pforzheim – Enzkreis des Deutschen Roten Kreuzes beheimatet. Zwei Notfallkrankentransportwagen, zwei MTWs, ein Gerätewagen Sanitätsdienst, ein Fahrzeug Technik und Sicherheit, ein Betreuungslastkraftwagen und ein Feldkochherd des Bevölkerungsschutzes sowie ein organisationseigener Rettungstransportwagen stehen für die Hilfeleistung zur Verfügung.

In modern ausgestatteten Räumen des DRK-Heims werden die Helferinnen und Helfer ausgebildet. Warme Verpflegung und heiße Getränke bereiten die Betreuungshelfer in einer funktionellen Großküche zu. Mit einem kurzen Videospot informierte Ortsvereinsvorsitzender Franz Weiss über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des DRK Ortsverein Pforzheim. Welche umfangreiche Technik die Helferinnen und Helfer der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk in ihren Fahrzeugen für Notfälle vorhalten, erläuterte Ortsbeauftragter Bernd Braun dem interessierten Bürgermeister beim Rundgang durch die Fahrzeughallen an der Villinger Straße.

Dabei wies Braun auf die Bedeutung des THW-Standortes als zentrale Sandsackbefüllstation für Enzkreis und Pforzheim hin. Die Helferinnen und Helfer haben Erfahrungen mit großen Katastrophen, da sie in der Region, in Deutschland und weltweit eingesetzt werden. Diese Erfahrungen und Erkenntnisse bringen sie in die tägliche Arbeit vor Ort ein. Neben dem Technischen Zug für die Aufgaben Retten, Bergen und Technische Hilfe verfügt das Pforzheimer THW seit einigen Monaten über eine Fachgruppe Führung und Kommunikation.

Mit ihrer umfangreichen Führungs- und Fernmeldeausstattung sowie dem beheizbarem und klimatisierten Bürocontainer kann sie die Infrastruktur für das stabsmäßige Führen an Einsatzstellen bereitstellen. Die technische Hilfe des THW erfolgt auf Anforderung der zuständigen Behörden. Der Zulauf von Jugendlichen interessierte Dirk Büscher, selbst Vater dreier Kinder, besonders. Er war beeindruckt, mit welchem Engagement freiwillig und ehrenamtlich tätige Einsatzkräfte ihren Dienst zum Schutz der Bürgerinnen und Bürgern leisten und rund um die Uhr bereit stehen, um Hilfe zu leisten.


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