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Gemeinsam ausbilden – gemeinsames Kennenlernen

Badener trainieren Fachgruppen Führung und Kommunikation

In Pforzheim trafen sich am Wochenende die drei im badischen Landesteil stationierten Fachgruppen Führung und Kommunikation aus den Ortsverbänden Heidelberg, Emmendingen und Pforzheim. Für die 30 beteiligten Helferinnen und Helfer bereiteten die Übungsregisseure ein realistisches  Szenario vor, um die Funktionen Einsatztagebuchführer/in, Sichter/in, Führungsgehilfe/in und die Sachgebietsleiter/innen zu schulen. Geübt wurde dabei in gemischten Teams in den in Hof aufgebauten Führungs- und Lageanhängern und den angeschlossenen Führungs- und Kommunikationskraftwagen. Auch wenn IT-unterstützte Technik bei den Fachgruppen Führung und Kommunikation zur Verfügung steht, ist es für das Grundverständnis der Stabsarbeit für alle Helferinnen und Helfer wichtig, mit Kugelschreiber und Vierfachvordruck, sozusagen von „Hand“, Nachrichten aufzuschreiben und Informationen weiterzugeben. So wird sichergestellt, dass alle Informationen an die richtige Stelle zum richtigen Bearbeiter kommen. Nach der Verarbeitung sind die eingehenden Informationen an der Lagekarte auf Schadenskonten und Übersichten, beispielsweise beim Sachgebiet 1,  zuständig für das Personal,  für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Stabes sichtbar und können für ihre Zwecke weiterverarbeitet werden.

Neben der fachlichen Vertiefung von Ausbildungsinhalten am praktischen Beispiel kam an diesem Wochenende das gegenseitige Kennenlernen der Helferinnen und Helfern nicht zu kurz. Die Zusammenarbeit der eingesetzten Helferinnen und Helfer über die Ortsverbandsgrenzen hinaus mit benachbarten Fachgruppen ist bei Einsätzen an Schadensschwerpunkten mit längerer Zeitdauer von besonderer Bedeutung. So kann bei längeren Einsatzlagen ausgebildetes Stabs- und Unterstützungspersonal problemlos ergänzt werden, da es sich bereits persönlich kennt

und mit den Arbeitsweisen anderer Fachgruppen Führung und Kommunikation vertraut ist.


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