Einsätze unterschiedlichster Art führten Helferinnen und Helfern nach Afghanistan, Benin, Bosnien und Herzegowina, Ghana, Guinea, dem Senegal, Serbien, Sierra Leone, Jordanien, Malawi , Nepal und die Region Kurdistan-Irak. In afrikanischen Ländern galt es, die Lage nach dem Gesundheitsnotstand zu verbessern, auf dem Balkan bekämpften die Helferinnen und Helfer die Folgen von großflächigen Überflutungen. In Jordanien und in der Region Kurdistan-Irak verbesserten sie in den Flüchtlingslagern die Situation für die Menschen. Ein schweres Erdbeben führte die Helferinnen und Helfer nach Nepal, um die Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser zu versorgen.
Vom OV Pforzheim waren die Helfer Bernd Braun und Frank Winterfeldt zum Empfang geladen. Sie waren nach den schweren Überflutungen auf dem Balkan in Bosnien-Herzegowina und in Serbien im Einsatz.
Auch die Arbeit der mehr als 9000 Einsatzkräfte, die in den vergangenen Wochen beim Aufbau von Flüchtlingen tätig waren, lobte der Minister ausdrücklich und hob die Dimensionen dieses Einsatzes hervor: „Sie unterstützen vor Ort mit Strom- und Wasserversorgung, mit der Ertüchtigung von Abwassersystemen, mit Beleuchtung, dem Aufbau von Zelten und Betten, Verpflegung und dem Aufbau von Kapazitäten für zwei sogenannte Wartezentren für jeweils 5000 Personen. [...] Ich denke, ich untertreibe nicht, wenn ich diese Unterstützung als einen der größten Einsätze des THW in Deutschland bezeichne.“ Hier vergaß er es nicht, auch einen Dank an die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des THW auszusprechen.
Botschafter aus Afghanistan, Benin, Bosnien und Herzegowina, Ghana, Guinea, dem Senegal, Serbien, Sierra Leone, Jordanien, Malawi und Nepal und der Region Kurdistan-Irak, waren ebenfalls zu der Veranstaltung eingeladen. Sie nutzen die Gelegenheit, sich nochmals persönlich bei den THW-Einsatzkräften für die Unterstützung zu bedanken.
de Maizière dankte den Arbeitgeber und den Angehörigen für ihre Bereitschaft, die Helferinnen und Helfer auch für einen längeren Zeitraum freizustellen und so ihr Engagement zu ermöglichen. Er wies zudem auf die Kompetenzen hin, die die Einsatzkräfte beim THW erwerben und gewinnbringend für ihre Arbeitgeber einsetzen.