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Nach Schneesturm - Verkehrsbehinderungen in der Region

Am Dienstag abend gegen 22.00 Uhr fegte ein Schneesturm über die Region Nordschwarzwald und brachte den Verkehr auf vielen Strecken zum Erliegen. Tückisch war, dass sich unter der wenigen Zentimeter hohen Schneedecke eine spiegelglatte Eisschicht bildete.

Besonders an den Steigungs- und Gefällstrecken blieben die Fahrzeuge, besonders LKWs, hängen und blockierten die Weiterfahrt.

Aufgrund dieser chaotischen Verkehrsverhältnisse alarmierte das Autobahnpolizeirevier Pforzheim das THW. Mit Hilfe allradgetriebener Einsatzfahrzeuge konnten verkehrsbehindernd stehende LKWs und PKWs an den Fahrbahnrand gezogen werden, um eine Gasse für die Räumfahrzeuge freizubekommen. Damit diese besser durch den Stau kamen, begleiteten THW-Fahrzeuge die Räumfahrzeuge. Weiterhin setzte das Autobahnpolizeirevier Pforzheim die THW-Fahrzeuge zur Lageerkundung zwischen Heimsheim und Langensteinbach ein.

Nachdem sich die Lage auf der A 8 wieder normalisiert hatte, schickte das THW Einsatzfahrzeugeauf Anforderung der Polizeidirektion Pforzheim zur Unterstützung an Schadensschwerpunkte auf den Bundesstraßen in Pforzheim und dem Enzkreis.

Die THW Ortsverbände Pforzheim und Niefern waren mit 25 Helfern und 7 Fahrzeugen im Einsatz. Die in der Nähe der Autobahnausfahrt Pforzheim-West gelegene Unterkunft des THW Pforzheim diente dabei als Logistikbasis für die eingesetzten Kräfte. Dort wurde die Versorgung sichergestellt.

Mit dem Herstellen der Einsatzbereitschaft für die nächsten zu erwartenden Schneefälle endete am frühen Mittwochmorgen gegen 05.00 Uhr der Einsatz.

Bild: Thomas Krenkel, THW Pforzheim


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