Wochenlage Regenfälle führten in Peru zu großflächigen Überschwemmungen und Erdrutschen. Bisher sind 85 Tote zu beklagen, 1800 Häuser wurden weggespült, über 150.000 sind nicht mehr bewohnbar. Von den verheerenden Auswirkungen sind laut Angaben der Vereinten Nationen rund 120.000 Menschen betroffen. Straßen, Brücken, Schulen sowie lebensnotwendige Ver- und Entsorgung sind stark beeinträchtigt. Verantwortlich für die seit mehreren Wochen dauernden Starkniederschläge ist das Klimaphänomen „El Nino“. Die Temperatur des Atlantikwassers ist um 5 Grad höher als normal; dies führt zu stärkerer Verdunstung und zu mehr Starkniederschlägen. Die peruanische Regierung hat bei der Europäischen Union aufgrund das lang andauernden Krisenlage um Hilfe gebeten.
THW-Präsident Albrecht Broemme verabschiedete am Samstagabend die beiden Helfer.