Als herausfordernd stellte sich Bergung des Flugzeugwracks aus dem Waldgebiet dar. Hierzu wurde eine ca. 40 Meter lange Schneise durch ein Forstunternehmen von der Unglücksstelle zum nächsten befestigten Weg geschaffen. Der THW Ortsverband Karlsruhe war mit Zugtrupp und der Fachgruppe Schwere Bergung im Einsatz. Mit Unterstützung der Fachgruppe Räumen des Pforzheimer THW wurde das Flugzeug zerteilt und mittels Kettenbagger die Trümmer auf zwei THW-Kipper verlastet. Nach Einebnen der Absturzstelle konnten die 15 THW-Einsatzkräfte den rund sechsstündigen Einsatz vor Ort beenden. Nach der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft war gegen 22 Uhr die Fachgruppe Räumen wieder Einsatzklar.
"Die Unglücksursache ist derzeit noch unklar", teilt das Polizeipräsidium Karlsruhe in einer Pressemeldung mit. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen startete das Ultra-Leichtflugzeug gegen 18:10 Uhr vom Flugplatz in Rheinstetten-Forchheim. Aus noch ungeklärter Ursache stürzte es danach ab.